Auslandspraktikum in Nordirland

Im Rahmen der Weiterbildung „Kaufmann für Auslandgeschäfte“ an den Handelslehranstalten Lohne durfte ich ein vierwöchiges Auslandspraktikum während meiner Ausbildung zum Industriekaufmann absolvieren. Vorbereitet durch Prüfungen wie das KMK-Zertifikat und den Schulunterricht ging es für mich nach Nordirland.

In erster Linie sollten dort meine „Englisch-Skills“ gebessert, Eigenverantwortung übernommen und mir aufgezeigt werden, wie verschiedenste Probleme anderswo auf der Welt bewältigt werden. Aus diesem Blickwinkel betrachtet war das Praktikum sehr ausfschlussreich und stellt eine Erfahrung dar, die ich nicht missen möchte.

Von Kundenbesuchen in Dublin und Umgebung inklusive Verkaufsgesprächen bis über die Buchhaltung, wo es um die systematische Ablage alter Rechnungen ging, habe ich Einiges auf einer anderen Sprache miterleben und durchführen können. Bei Marktuntersuchungen konnte ich des Weiteren im Teamwork mit Arbeitskollegen SWOT-Analysen durchführen, was mich im Bereich Marketing sehr gestärkt hat. Diese großartige mir ermöglichte Chance durch den Bildungsverbund, der die Organisation und Vermittlung nicht nur übernahm, sondern auch finanziell unterstützte und meinen Ausbildungsbetrieb ist bei Weitem nicht selbsverständlich und verdient große Anerkennung.

„Da regnet es doch nur!“, „Guinness-Bier schmeckt doch gar nicht!“ und „Ist da überhaupt was los?“ flog mir im Vorfeld nur so um die Ohren. Doch ich kann mit Fug und Recht behaupten: Der Schein trügt! Ja es regnet wirklich immer und ja Guinness schmeckt so, wie es aussieht. Aber wer sagt, dass hier nichts los sei, der lügt. Denn Möglichkeiten sich „unter’s Volk zu mischen“ gibt es zu genüge. Ob entspannte Abende im Pub bei irischer Musik oder beim leckeren Abendessen mit der Gastfamilie, wunderschöne Landschaften oder Fußballverein, Unterschiede zur deutschen Kultur merkt man überall, aber das ist auch gut so, denn die irische Kultur ist auf eine wunderschöne Art und Weise anders.

Alles in allem möchte ich nicht nur der Gastfamilie und dem Praktikumsbetrieb „FSL Scoreboards“ Lob aussprechen, sondern auch dem ganzen Land und den freundlichen Menschen, die dort leben. Sich schnell einzuleben fällt nicht schwer, wenn es jemandem so einfach gemacht wird.

Simon Alfons Griesehop

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